“Soll er doch gar nicht!”
Doch, er soll. Zumindest die Weihnachtsfeiertage. Und besonders schöne Expemplare haben bei uns auch schon mal den Februar erlebt…
Wie also sorge ich dafür, dass der Weihnachtsbaum nicht am ersten Weihnachtstag nackt da steht?
Der erste und wichtigste Tipp ist: Qualität einkaufen. Die kann schon mal ihren Preis haben, der ist aber in der Regel doch überschaubar. Um sicher zu stellen, dass wir wirklich einen tagesfrisch geschlagenen Baum erhalten bestellen wir immer bei unserem lokalen Blumengeschäft Bechstein.
Wenn der Weihnachtsbaum frisch ist, gilt, dass er möglichst kurz und möglichst kühl gelagert werden sollte. Am besten im Garten, gerne an einem frostgeschützten Platz. Entfernen Sie das Netz erst, wenn Sie den Baum tatsächlich aufstellen. Er lässt sich besser transportieren und ist so gut geschützt. Wenn Sie den Baum doch ein paar Tage lagern mussten, dann sägen Sie an der Schnittstelle noch einmal eine Scheibe ab, um dem Baum die Wasseraufnahme zu erleichtern.
Geben Sie dem Baum einen Tag in einer Zwischentemperatur, so dass er sich akklimatisieren kann (heizen Sie den Raum einfach in den ersten 24 Stunden nicht so hoch, in dem der Baum steht. Bis zu 14 Grad sind ok).
Wählen Sie die kühlste Ecke des Raumes als Standplatz. Wenn sie mögen dürfen Sie auch ein wenig Glycerin oder Zucker in das Wasser geben.
Nun haben Sie die Voraussetzungen für einen schönen und langlebigen Weihnachtsbaum geschaffen.
Frohes Fest!
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