Holzschutzlasur vom Azubi – Profi

Dominik ist fertig mit der Holzschutzlasur! Frische Farbe vom Profi - Auszubildenden aus Bremen!Ein Teilauftrag für unseren Azubi Dominik: weil er sich bisher wacker geschlagen hat hat er schon früh im ersten Lehrjahr sein erstes eigenes Werkstück übertragen bekommen. Eine gute Kundin hat bei uns die Überarbeitung ihrer Dachüberstände beauftragt. Ergänzend dazu sollte ihr Geräteschuppen mit einer Holzschutzlasur versehen werden. Das war die Chance für Dominik! Unter Anleitung unseres Altgesellen Manni durfte er sich am Objekt versuchen.

Und was soll man sagen? Das Ergebnis spricht für sich!

Die Arbeit mit Holzschutzlasur will vorbereitet sein!

Sehr dunkle Holzschutzlasur - da muss man gründlich arbeiten!Wie genau lief das ab? Zunächst haben Dominik und der Altgeselle gemeinsam besprochen, was zu tun ist, wie es zu tun ist und was dafür benötigt wird. Hier war Dominiks Input gefragt.

Das Material wurde beim Teamleiter bestellt und am kommenden Tag geliefert, so dass es losgehen konnte. Dominik hat vollkommen selbständig gearbeitet, Altgeselle Manni hat nur hin und wieder nach ihm gesehen. Zwei Beschichtungen waren vorgesehen.

Aber das Ergebnis hat Dominik noch nicht so recht zufrieden gestellt, auch Teamleiter und Geselle waren nicht der Meinung, dass die Qualität ausreicht. Da die Lasur sehr dunkel sein sollte wurde ein weiterer Anstrich notwendig, den unser Azubi dann auch noch ausgeführt hat.

Dann war das Ergebnis genau so wie wir uns das vorgestellt hatten.

Wie lernen Auszubildende selbständiges Arbeiten?

Holzschutz außen heisst vor allem: Wetterschutz. Wenn das nicht gründlich gemacht wird, leidet das Holz schnell.Bei uns geht das Stück für Stück. Wenn ein Auszubildender ausreichend Wissen und Erfahrung gesammelt hat erhält er von einem Gesellen ein eigenes Werkstück zur Bearbeitung. Wir achten natürlich darauf, dass die Aufgabe dem Kenntnisstand angemessen ist. So lernt der Auszubildende mehr Selbständigkeit, kann sich aber darauf verlassen, dass er keine gröberen Fehler macht. Ein Geselle ist immer vor Ort und kann helfen, wenn guter Rat teuer ist.

Ist der Auszubildende fortgeschritten bekommt er einen eigenen kompletten Auftrag zugewiesen. Er erhält eine Einweisung in den Projektablauf. Anschließend spricht er mit dem Kunden und klärt die Projektdetails ab. Er wird einen Ablaufplan erstellen, eine Materialliste und die erforderlichen Zeiten schätzen. Dann ist er dabei, wenn der Preis kalkuliert wird. Anschließend führt er das Projekt selbständig aus und kalkuliert es nach. Die meisten Auszubildenden sind im zweiten Lehrjahr so weit. Das Projekt ist dann in der Regel umfangreicher als eine Holzschutzlasur.

Den Schuppen hat der Azubi im 1. gemacht: sein erstes Mal komplett in Eigenregie! Lasurprofi Bremen